Cineville Kino Abo in Bonn

Ab sofort im Rex

Ab sofort in der Neuen Filmbühne

Regie: alle Arthouse Kinos
Plakatmotiv "Cineville Kino Abo in Bonn"
D / 2025
NEU: Endlich können wir euch das Cineville Kino Abo in Bonn anbieten!
Und das beste ist, die Abokarte, mit der Ihr nie mehr über Eintritte nachdenken müsste, gilt im Rex-Kino und der Neuen Filmbühne und in wenigen Tagen auch in der Bonner Kinemathek, dem Kino in der Brotfabrik. Mit den drei Bonner Kinos und 7 Kölner Kinos ist das Abo auch für alle unsere Kunden aus dem Rhein-Sieg-Kreis interessant. Holen sie sich die Cineville App dann sehen sie das ganze Tagesangebot ihrer Region auf einen Blick.

Größer kann man Kino nicht denken, denn das Abo ist nicht nur in Bonn gültig, sondern in allen teilnehmenden Städten und Kinos.
Mit der Mitgliedskarte holt ihr euch euer Ticket wie gewohnt online oder an den Kassen der Kinos.

Auf Geschäftsreise in Berlin oder Hamburg? Jetzt ist Schluss mit TV im Hotelzimmer. Auch in den Metropolen wartet ihr Cineville Kino auf sie.

Ausgenommen sind Sondervorstellungen (wie The Royal Opera, Exhibition on Screen usw.) und Live Events. Mehr Infos zum Film unter https://www.cineville.de

Exhibition on Screen: Morgenröte des Impressionismus: Paris 1874

Ab 30.03./02.04. um 11 Uhr | 31.03./01.04. um 13:30 Uhr im Rex

Regie: Ali Ray
Plakatmotiv "Exhibition on Screen: Morgenröte des Impressionismus: Paris 1874"
OmU
GB / 2024
Die Impressionisten sind die populärste Gruppe der Kunstgeschichte - jedes Jahr strömen Millionen von Menschen zu ihren Meisterwerken, um sie zu bewundern. Doch zu Beginn waren sie verachtete, mittellose Außenseiter. 1874 war das Jahr, in dem sich alles änderte: Die ersten Impressionisten, „hungrig nach Unabhängigkeit“, brachen die Regeln und veranstalteten ihre eigene Ausstellung außerhalb der offiziellen Kanäle. Der Impressionismus war geboren, und die Kunstwelt wurde für immer verändert.

Wie kam es zu dieser ersten bahnbrechenden Ausstellung vor 150 Jahren? Wer waren die eigenwilligen Persönlichkeiten, die auf so radikale und provokative Weise den Pinsel schwangen? Die spektakuläre Ausstellung des Musée d'Orsay wirft einen neuen Blick auf diese außergewöhnliche Geschichte von Leidenschaft und Rebellion. Die Geschichte wird nicht von Historikern und Kuratoren erzählt, sondern von denjenigen, die den Beginn des Impressionismus miterlebt haben: den Künstlern, der Presse und der Bevölkerung von Paris im Jahr 1874.

Entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Musee d'Orsay und der National Gallery of Art, Washington D.C.

Eintritt: 12 € / 10 € ermäßigt Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=ahXVMZenea0

Gretas Geburt

Ab Sonntag, 30.03. um 11 Uhr mit Gästen | 02.04. um 18 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Katja Baumgarten
Plakatmotiv "Gretas Geburt"
Frei ab 12 Jahren
D / 2023
Sonntag, 30.03. um 11 Uhr zu Gast die Regisseurin Katja Baumgarten (Regisseurin,Journalistin,Hebamme) und der Hebammen Kristin Emsbach (Hebamme und Mitbegünderin des Geburtshauses Bonn) und Ana Raes und Sabine Hartmann-Dörpinghaus (Hebamme und Professorin für Hebammenkunde an der KatHo in Köln) in der Neuen Filmbühne..

Ein Albtraum ist Wirklichkeit geworden: Ein Mädchen kommt leblos zur Welt. Seine Geburtshelferin

Vier Jahre später steht seine Geburtshelferin vor Gericht – sie ist Ärztin, gleichzeitig Hebamme. Greta hatte im Bauch ihrer Mutter anders herum gelegen als üblich. Warum war Greta gestorben? Ein Fehler ihrer Geburtshelferin? Hatte sie Gretas Tod vorsätzlich in Kauf genommen? Das Urteil: „Schuldig des Totschlags“. Sechs Jahre und neun Monate Gefängnisstrafe, Berufsverbote, Schadensersatzzahlungen. Fragen bleiben offen.

Ein bis dahin einmaliges Urteil nach dem unglücklichen Ausgang einer Geburt. Nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis ist nichts mehr wie vorher für die ehemalige Ärztin und Hebamme, inzwischen Ende 60. Sie fühlt sich dem deutschen Rechtssystem nicht mehr zugehörig.
Mehr Infos zum Film unter https://gretas-geburt.de/

Für Immer Hier

Ab 31.03. 17:15 Uhr | 01.04. um 15:15 Uhr | 02.04. um 20 Uhr im Rex

Ab 27.03. in der Neuen Filmbühne

Regie: Walter Salles
Plakatmotiv "Für Immer Hier"
Frei ab 6 Jahren
OmU
BR / 2024
Oscar-Gewinner 2025: Bester internationaler Film!

Walter Salles Rio de Janeiro, Anfang der 1970er Jahre. In einem gemieteten Haus am Strand lebt die Familie Paiva: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder.  Auch mit der allgegenwärtigen Unterdrückung bewahren sie in ihrem Zuhause eine Atmosphäre der Liebe, des Humors und der Offenheit. Ihre Zuneigung zueinander wird zu einem stillen Akt des Widerstands gegen die Diktatur, die ihr Leben radikal verändert. Als Rubens verschwindet, wird Eunice zur treibenden Kraft, um ihrer Familie eine neue Zukunft aufzubauen. Den Herausforderungen dieser dunklen Zeit begegnet sie mit Mut, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Kinder. Diese bewegende Geschichte wirft ein Licht auf die verschwiegenen Kapitel der brasilianischen Geschichte und würdigt die Stärke einer Frau, die trotz widrigster Umstände niemals aufgibt. Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/fuer-immer-hier/

Becoming Led Zeppelin

Ab Donnerstag, 03.04. um 17:15 Uhr + Mittwoch 09.04. um 20 Uhr im Rex

Regie: Bernard MacMahon
Plakatmotiv "Becoming Led Zeppelin"
Frei ab 6 Jahren
OmU
USA / 2025
BECOMING LED ZEPPELIN erforscht die Ursprünge dieser ikonischen Band und ihren kometenhaften Aufstieg gegen alle Widrigkeiten in nur einem Jahr.

Anhand von beeindruckendem, psychedelischem, nie zuvor gesehenem Filmmaterial, Auftritten und Musik erkundet Bernard MacMahons filmische Odyssee die kreative, musikalische und persönliche Entstehungsgeschichte von Led Zeppelin. Der Film wird in Led Zeppelins eigenen Worten erzählt und ist der erste offiziell autorisierte Film über die Gruppe.

Mehr Infos zum Film unter https://www.sonypictures.de/filme/becoming-led-zeppelin

Funny Birds - Das Gelbe vom Ei

Ab 03.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Hanna Ladoul und Marco La Via
Plakatmotiv "Funny Birds - Das Gelbe vom Ei"
Frei ab 12 Jahren
F GB / 2023
FUNNY BIRDS erzählt von drei Frauen aus verschiedenen Generationen mit völlig unterschiedlichen Lebensentwürfen. Mit viel Verve wird erzählt, wie sich die drei (wieder) begegnen und einander annähern. Eine berührende Erzählung mit viel Hoffnung, in der die Solidarität unter den drei Frauen triumphiert. Mehr Infos zum Film unter https://www.filmladen.at/film/funny-birds-das-gelbe-vom-ei/

The Royal Opera Saison 2025 - Puccinis Turandot

Ab Sonntag, 06.04. um 10:45 Uhr im Rex

Plakatmotiv "The Royal Opera Saison 2025 - Puccinis Turandot"
GB / 2025
ROYAL OPERA KINO SAISON 2024/25
Alle Filme im Rex-Kino.

The Royal Opera
Puccinis Turandot
Sonntag, 06.04. um 10:45 Uhr

Puccinis fesselnde Oper über eine kaltherzige Prinzessin und ihren geheimnisvollen Verehrer. Mit dem beliebten "Nessun dorma" wird diese Oper über Liebe und Rache in einer umwerfenden Inszenierung zum Leben erweckt.

The Royal Opera
Richard Wagners Die Walküre
Sonntag, 18.05. um 10:45 Uhr

The Royal Ballet
Ballet to Broadway: Wheeldon Works
Sonntag, 29.06. um 10:45 Uhr

Mehr Infos zum Film unter https://www.rbo.org.uk/tickets-and-events/turandot-details

Bis hierhin und wie weiter?

Ab Sonntag, 06.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Felix Maria Bühler
Plakatmotiv "Bis hierhin und wie weiter?"
Frei ab 12 Jahren
D / 2023
Sonntag, 06.04. um 11 Uhr. Der Film wird gezeigt in Kooperation mit "Ende Gelände Bonn". In Anwesenheit einiger Aktivist:innen aus dem Film.
https://www.ende-gelaende.org/anmeldung-bonn-2023/


Zwischen Ohnmacht und Aufstand

Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt die Herausforderungen der Menschen, die sich trotz einer ablehnenden und feindseligen Welt für eine bessere Zukunft einsetzen. Eine Gruppe engagierter Aktivist*innen steht vor einer wichtigen Entscheidung: Sollen sie weiter für ihre Überzeugungen kämpfen, auch wenn sie sich dabei oft ohnmächtig und hilflos fühlen und ihre Zukunft aufs Spiel setzen? Oder sollen sie aufgeben und resignieren? Der Regisseur bietet intensive und emotionale Einblicke in das Leben der Protagonist*innen, die im Kampf gegen den Klimawandel immer wieder die Grenzen des Einzelnen austesten und die Kraft der Gemeinschaft mobilisieren, um ihre Ziele zu erreichen.

Was löst es in Menschen aus, wenn ein Hungerstreik nicht mehr ausreicht? Wenn die Menschen, deren Zukunft man zu retten versucht, nicht wirklich zuhören? Die 19-jährige Lina, Mitbegründerin der Letzten Generation, möchte durch zivilen Ungehorsam den Druck auf die Regierung in Zeiten der Klimakrise verstärken. Für ihre Mitstreiter*innen Taura, Guerrero, Charly und Fuchs geht diese Form des Protests nicht weit genug: Es müssen andere Wege her. Regisseur Felix Maria Bühler begleitet seine fünf Protagonist*innen ein ganzes Jahr hautnah bei ihren Aktionen. Er fängt dabei freundschaftliche, intime Momente ein, zeigt aber auch die Schwierigkeiten, mit denen sich die Aktivist*innen täglich konfrontiert sehen – von Ohnmachtsgefühlen über heftigste Beschimpfungen auf der Straße bis hin zur Strafverfolgung. Wie weit sind sie bereit zu gehen? Wo liegen ihre Grenzen, um für ihre Ideale einzustehen?

Mehr Infos zum Film unter https://www.bishierhinundwieweiter.de/

Sondervorstellung: Ich will alles. Hildegard Knef

Ab Sonntag, 06.04. um 14:30 Uhr im Rex

Regie: Luzia Schmid
Plakatmotiv "Sondervorstellung: Ich will alles. Hildegard Knef"
Frei ab 12 Jahren
D / 2025
Sonntag, 06.04. um 14:30 Uhr zu Gast die Regisseurin Luzia Schmid.

Hildegard Knef: Weltstar, Stilikone, Grande Dame des Chansons, letzte deutsche Diva, meinungsstark, umstritten, Spiegel und Gegensatz ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin feierte sie internationale Erfolge, erlebte krachende Niederlagen und war mehr als fünf Jahrzehnte schöpferisch tätig. Bereits mit 20 wurde sie Teil der deutschen Öffentlichkeit und nie wieder daraus entlassen. Ihr Lieblingsthema, erfolgreich zu sein, zu scheitern, sich immer wieder neu zu erfinden und - against all odds - immer wieder aufzustehen, macht sie zu einer Expertin des Überlebens.

“Ich will alles” zeigt in Form einer filmischen Autobiographie das Bild einer hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.


Mehr Infos zum Film unter https://ichwillalles.pifflmedien.de/

Stormskärs Maja - Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt

Ab Mi, 09.04. um 17 Uhr + So, 13.04. um 11 Uhr + Folgetermine in der Neuen Filmbühne

Regie: Tiina Lymi
Plakatmotiv "Stormskärs Maja - Von Liebe getragen, von Stürmen geprägt"
Frei ab 12 Jahren
OmU
SF / 2023

Die finnischen Oscars, die Jussi-Filmpreise, wurden am Freitag verliehen und STORMSKÄRS MAJA, der bereits als erfolgreichster finnischer Film in der Kinogeschichte Finnlands gilt, hat abgeräumt. Ausgezeichnet wurde der Film als Bester Film, Regisseurin Tiina Lymie erhielt den Preis für die Beste Regie und Hauptdarstellerin Amanda Jansson für die Beste Hauptdarstellerin. Die technischen und künstlerischen Aspekte wurden mit Bester Schnitt von Joona Louhivuori, Beste Musik von Lauri Porra und Bestes Produktionsdesign von Otso Linnalaakso gewürdigt.

Der erfolgreichste finnische Film in der Kinogeschichte des Landes nach der Bestseller-Romanreihe von Anni Blomqvist!

Im 19. Jahrhundert wird Maja, eine junge Frau vom finnischen Festland, mit dem stillen und bodenständigen Fischer Janne verheiratet und muss ihr vertrautes Zuhause hinter sich lassen. Gemeinsam ziehen sie auf die abgelegene Insel Stormskär, wo das Leben von Naturgewalten und harter Arbeit geprägt ist.
Hier lernt das Paar miteinander zu leben, einander zu vertrauen und schließlich, einander zu lieben. Über die Jahre hinweg wachsen nicht nur ihre Gefühle füreinander, sondern auch ihr gegenseitiger Respekt – getragen von einer stillen Kraft, die aus Majas Wandel und innerem Wachstum entspringt. Trotz aller Widrigkeiten und der Schatten, die der Åland Krieg auf ihr Leben wirft, findet Maja einen Weg, ihre Stimme zu erheben und ein Stück Unabhängigkeit zu erlangen.
Basierend auf der gefeierten Romanreihe der åländischen Autorin Anni Blomqvist fängt Regisseurin Tiina Lymi die Essenz dieses literarischen Klassiker ein: Eine Frau, die an ihren Herausforderungen wächst, ohne ihre Güte und Stärke zu verlieren. In eindrucksvollen Bildern erzählt Stormskärs Maja von Liebe, Selbstentfaltung und der Schönheit der Beständigkeit– ein bewegender Film, der mit seiner Intensität berührt.

Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/stormskaers-maja/

Louise und die Schule der Freiheit

Ab 10.04. | Fr, 11.04. 19:30 Uhr zu Gast Regisseur Eric Besnard im Rex

Regie: Eric Besnard
Plakatmotiv "Louise und die Schule der Freiheit"
Frei ab 12 Jahren
F / 2024
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet (Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois), der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis, das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf für Bildungsgerechtigkeit in Frage stellt.

Mehr Infos zum Film unter https://www.neuevisionen.de/de/filme/louise-und-die-schule-der-freiheit-155

Beating Hearts

Ab 10.04. im Rex

Regie: Gilles Lellouche
Plakatmotiv "Beating Hearts"
Frei ab 16 Jahren
F / 2024

"Mitreißende Lovestory und knallhartes Gangster-Kino
Mit 13 César-Nominierungen ist "Beating Hearts" einer der erfolgreichsten Filme in Frankreich überhaupt: ein bildgewaltiger, laut pochender, aufwühlender Film - wie ein wilder Herzschlag." - NDR


"Der französische Schauspieler Gilles Lellouche erzählt in seiner dritten Regiearbeit mit ungestümer wilder Energie von einer Amour fou und überhaupt von der Liebe in all ihren unzähmbaren Formen, mitreißend nicht zuletzt durch viel Zeitkolorit der 80er Jahre und die entsprechende Musik" - epd Film 5/5

Nordfrankreich in den 80er-Jahren. Jackie und Clotaire wachsen zwischen den Schulbänken und den Hafendocks auf. Sie studiert, er hängt rum. Ihre Wege kreuzen sich und es ist die große Liebe. Die Verwicklungen des Lebens und Bandengewalt trennt sie, doch als Clotaire seine Haftstrafe abgesessen hat, für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, versucht er, Jackies Herz zurückzugewinnen, die schon weitergezogen ist…

Mehr Infos zum Film unter https://www.studiocanal.de/title/beating-hearts-2024/

Another German Tank Story

Ab 10.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Jannis Alexander Kiefer
Plakatmotiv "Another German Tank Story"
D / 2024
Das abgeschiedene Dorf Wiesenwalde wird auf den Kopf gestellt, als eine amerikanische Crew dort eine Serie über den Zweiten Weltkrieg dreht. Vor allem Bürgermeisterin Susanne (Meike Droste) wittert die Chance, ihre Heimat auf die Touri-Landkarte zu bringen und somit dem demografischen Wandel zu trotzen. Ihr Sohn Tobi (Johannes Scheidweiler) wird als Fahrer für die Crew engagiert – dass er eigentlich durch die Führerscheinprüfung gerasselt ist, weiß zunächst niemand. Dann taucht nach Jahren der Abwesenheit ausgerechnet Bert (Roland Bonjour) auf, ein Möchtegern-Journalist und Ex-Freund der Bürgermeisterin. Bert glaubt, von den amerikanischen Gästen profitieren zu können. Zeitgleich plant die Dorfälteste Rosi (Monika Lennartz) im Verborgenen die Beerdigung alter Ideale – und ihre eigene noch mit dazu – während ihr junger Nachbar Wolffi (Alexander Schuster) in der Dorfkneipe bei Jenny (Gisa Flake) ganz naiv davon träumt, von Hollywood entdeckt zu werden. Als plötzlich der Strom ausfällt und ein Panzer vor dem Haus der Bürgermeisterin abgestellt wird, droht das ambitionierte Mammutprojekt in Wiesenwalde aus dem Ruder zu laufen. Mehr Infos zum Film unter https://filmperlen.com/filme/another-german-tank-story/

Puppenbühne Barberella - Das Neinhorn

Ab Samstag, 12.04. um 14 Uhr im Rex

Plakatmotiv "Puppenbühne Barberella - Das Neinhorn"
Frei ab 3 Jahren
D / 2025
Ein Kindertheater gespielt von der Puppenbühne Barberella:

Das Neinhorn
Samstag, 12.04. um 14 Uhr, Eintritt: 11 € / 10 €
(Mit Ermäßigungskarte)
 Im Herzwald kommt ein kleines, schnickeldischnuckeliges Einhorn zur Welt. Aber obwohl alle ganz lilalieb zu ihm sind und es ständig mit gezuckertem Glücksklee füttern, benimmt sich das Tierchen ganz und gar nicht einhornmäßig. Es sagt einfach immer Nein, sodass seine Familie es bald nur noch NEINhorn nennt.
Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft den WASBären, einen Waschbären, der nicht zuhören will, den NaHUND, dem echt alles schnuppe ist, und dann die KönigsDOCHter, eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig sein macht zusammen viel mehr Spaß!

Karten nur ab 30 Min. vor Beginn an der Tageskasse erhältlich.

Mehr Infos zum Film unter http://www.puppentheater-barberella.de/das%20neinhorn.htm

Augenblicke - Kurzfilme im Kino 2025

Ab Sonntag, 13.04. um 13:30 Uhr im Rex

Regie: diverse
Plakatmotiv "Augenblicke - Kurzfilme im Kino 2025"
2025

Referent: Wigbert Oslender.

Auch im Frühjahr 2025 bringt das Projekt AUGENBLICKE ausgesuchte Kurzfilme in viele Kinos in Deutschland. Wie immer sind die Vorführungen mit Einführung und Filmgespräch. Lassen Sie sich überraschen!

Mehr Infos zum Film unter https://augenblicke-kurzfilme.de/

Neil Young: Coastal

Ab Donnerstag, 17.04. um 18:30 Uhr im Rex

Regie: Daryl Hannah
Plakatmotiv "Neil Young: Coastal"
OmU
USA / 2024
Dokumentarfilm über den Musiker Neil Young von Regisseurin Daryl Hannah.

Coastal bietet einen Blick hinter die Kulissen des unangepassten Künstlers Neil Young, von seinen alltäglichen Beobachtungen im Tourbus bis zu seinen offenen, ironischen Scherzen mit dem Publikum. Der Film zeigt Songs, die selten, wenn überhaupt, live gespielt werden und in atemberaubend schönen Theatern aufgeführt werden.


Mehr Infos zum Film unter https://coastalthemovie.com/home/

Bolero

Ab 17.04. im Rex

Regie: Anne Fontaine
Plakatmotiv "Bolero"
Frei ab 6 Jahren
F B / 2023
Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero. Mehr Infos zum Film unter https://www.x-verleih.de/filme/bolero/

Kinderwagen-Kino: Für Immer Hier

Ab Mittwoch, 16.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: Walter Salles
Plakatmotiv "Kinderwagen-Kino: Für Immer Hier"
Frei ab 6 Jahren
diverse / 2025

AB JETZT NEU: jeden 3. Mittwoch im Monat!

Kinderwagen Kino:

Matinee-Vorstellung mit einem aktuellen Film für Eltern mit einem Säugling bis zu 18 Monaten.

Regulärer Eintritt, Kinder haben freien Eintritt.  Es ist etwas leiser als normal und das Saallicht ist auch nicht ganz abgedunkelt.

Nächster Termin: Mittwoch, 16. April um 11 Uhr

Walter Salles Rio de Janeiro, Anfang der 1970er Jahre. In einem gemieteten Haus am Strand lebt die Familie Paiva: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder.  Auch mit der allgegenwärtigen Unterdrückung bewahren sie in ihrem Zuhause eine Atmosphäre der Liebe, des Humors und der Offenheit. Ihre Zuneigung zueinander wird zu einem stillen Akt des Widerstands gegen die Diktatur, die ihr Leben radikal verändert. Als Rubens verschwindet, wird Eunice zur treibenden Kraft, um ihrer Familie eine neue Zukunft aufzubauen. Den Herausforderungen dieser dunklen Zeit begegnet sie mit Mut, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Kinder. Diese bewegende Geschichte wirft ein Licht auf die verschwiegenen Kapitel der brasilianischen Geschichte und würdigt die Stärke einer Frau, die trotz widrigster Umstände niemals aufgibt.

Mehr Infos zum Film unter https://dcmstories.com/movie/fuer-immer-hier/

Oslo-Stories: LIEBE

Ab 17.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Dag Johan Haugerud
Plakatmotiv "Oslo-Stories: LIEBE"
OmU
N / 2024
Marianne und Tor treffen sich zufällig auf einer Fähre Richtung Oslo. Sie arbeiten im selben Krankenhaus, sie als kompetente Ärztin, er als mitfühlender Krankenpfleger. Als Tor erzählt, dass er seine Nächte oft auf der Fähre verbringt, um schnellen Sex zu haben, überlegt Marianne, ob diese Art der spontanen Intimität nicht auch eine Option für sie sein könnte.

Mit den OSLO STORIES legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor: eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. LIEBE (Venedig Wettbewerb 2024), TRÄUME (Berlinale Goldener Bär 2025) und SEHNSUCHT (Berlinale Panorama 2024) sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. Bei der Berlinale 2025 wurde Oslo Stories: TRÄUME mit dem Goldenen Bären für den besten Film ausgezeichnet.

Mehr Infos zum Film unter https://www.alamodefilm.de/kino/detail/oslo-stories-liebe.html

Wunderschöner

Ab 17.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Karoline Herfurth
Plakatmotiv "Wunderschöner"
Frei ab 138 Jahren
D / 2024
WUNDERSCHÖNER ist die Fortsetzung der episodisch erzählten, dramatischen Komödie „Wunderschön“ von Regisseurin Karoline Herfurth und begleitet viele der liebgewonnenen Figuren aus dem ersten Teil auf ihrem weiteren Weg zu sich selbst. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Frauen, die ihr Leben und ihren Selbstwert nicht länger danach ausrichten wollen, begehrenswert zu sein. Hauptsache sexy - egal, ob dünn, dick, welche Hautfarbe, jung, alt, wir können alle ganz divers sexy sein. Fast jede Frau wächst damit auf, an sich arbeiten zu müssen, um begehrenswert zu bleiben. Warum? Was wäre, wenn wir uns nicht mehr mit aller Kraft in eine sexy Pose pressen würden? Wenn wir nicht mehr für das Recht kämpfen, sexy sein zu dürfen, sondern wirklich frei? Was, wenn wir unsere ganze Zeit und Kraft nicht mehr investieren würden, um gehört zu werden, sondern die Welt anfängt, uns zu hören? Mehr Infos zum Film unter https://www.warnerbros.de/de-de/filme/wunderschoner#videos

Ernest Cole: Lost And Found

Ab 17.04. im Rex

Regie: Raoul Peck
Plakatmotiv "Ernest Cole: Lost And Found"
Frei ab 12 Jahren
OmU
F USA / 2024
Raoul Peck – Oscar-nominiert für „I Am Not Your Negro“ – kehrt mit einem preisgekrönten Dokumentarfilm auf die deutschen Leinwände zurück: In „Ernest Cole: Lost and Found“ erzählt er die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegativen, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York.

Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist. „Ernest Cole: Lost and Found“ wurde in Cannes mit dem Preis für den Besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Ein Meisterwerk des politisch bewussten Kinos! Mehr Infos zum Film unter https://salzgeber.de/ernestcole

Pink Floyd: Live in Pompeji

Ab Donnerstag, 24.04. um 18 Uhr + Folgetermin im Rex

Regie: Adrian Maben
Plakatmotiv "Pink Floyd: Live in Pompeji"
1972
Pink Floyd at Pompeii - MCMLXXII, der bahnbrechende Film von 1972 unter der Regie von Adrian Maben, kehrt in die Kinos zurück, neu gemastert in 4K aus dem Original-35-mm-Filmmaterial mit verbessertem Ton. Der Film wurde aufgezeichnet in den atemberaubend schönen Ruinen des antiken römischen Amphitheaters in Pompeji, Italien, und zeigt Pink Floyd bei einem intimen Konzert ohne Publikum. Der Auftritt wurde im Oktober 1971 gefilmt und enthält unvergessliche Stücke wie "Echoes", "A Saucerful of Secrets" und "One of These Days". Die atemberaubenden Bilder des Amphitheaters, die sowohl bei Tag als auch bei Nacht aufgenommen wurden, verstärken die Magie der Aufführung und schaffen ein einzigartiges und fesselndes Erlebnis. Darüber hinaus bietet der Film seltene Einblicke hinter die Kulissen, bei denen die Band in den Abbey Road Studios an "The Dark Side of the Moon" arbeitet. Diese sorgfältige Restaurierung liefert eine atemberaubende Bild- und Tonqualität mit einer Mischung aus Kino- und Home-Entertainment von Steven Wilson in 5.1 und Dolby Atmos. Diese Upgrades verbessern die Tiefe und Klarheit des Films, während die Authentizität und der Geist der Originalveröffentlichung von 1972 erhalten bleiben. Inspiriert von der goldenen Wärme der ikonischen Kulisse Pompejis verwandelt die Neuabmischung dieses zeitlose Werk in ein Meisterwerk für Auge und Ohr. Erlebt Pink Floyd wie nie zuvor durch diese bahnbrechende audiovisuelle Neuabmischung!

Einheitspreis: 12 €!


Mehr Infos zum Film unter https://pinkfloyd.film/videos/

Der Pinguin meines Lebens

Ab 24.04. | Preview: Ostermontag, 21.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: Peter Cattaneo
Plakatmotiv "Der Pinguin meines Lebens"
UK ESP / 2024
Tom (Steve Coogan), ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer ...
Mehr Infos zum Film unter https://tobis.de/titel/der-pinguin-meines-lebens

Eine letzte Reise

Ab 24.04. im Rex

Regie: Fredrik Wikingsson und Filip Hammar
Plakatmotiv "Eine letzte Reise"
OmU
S / 2025
Es ist Zeit für die schönen Dinge – der verdiente Ruhestand schafft Raum für neue Hobbys und glückliche Tage. Aber für den 80-jährigen Lars Hammar entwickelt sich dieser Lebensabschnitt unerwartet düster. Lars fällt in eine tiefe Depression. Um den Funken der Lebenslust wieder zu entfachen, planen sein liebender Sohn Filip und dessen bester Freund Fredrik einen Roadtrip von Schweden nach Frankreich, auf dem Erinnerungen und längst vergessene Momente die schönsten Souvenirs sind. Herzzerreißend schön und mit viel Liebe aufbereitet: Mit EINE LETZTE REISE begibt sich das Regie-Duo Filip Hammar und Fredrik Wikingsson auf eine bewegende Reise in die eigene Vergangenheit. Den Schmerz des Loslassens zeichnet EINE LETZTE REISE auf berührende und ehrliche Weise nach und trifft einen universellen Nerv.
Mehr Infos zum Film unter https://www.upig.de/micro/eine-letzte-reise

MEIN WEG - 780 km zu mir

Ab 24.04. in der Neuen Filmbühne

Regie: Bill Bennett
Plakatmotiv "MEIN WEG - 780 km zu mir"
Frei ab 12 Jahren
AUS / 2024
Wie zum Teufel ist Bill Bennett bloß auf diese Idee gekommen, den Jakobsweg zu gehen?

Sein Kniegelenk ist nach einem Sturz kaputt, seine Frau daheim in Australien sorgt sich sehr, und bei den Leuten, die mit Bill pilgern, eckt er immer wieder mit seiner schroffen, allzu direkten Art an. Und es sind noch über 700 Kilometer bis Santiago de Compostela…
Je weiter Bill den beschwerlichen Weg geht, desto mehr Menschen begegnen ihm, die sich ihm gegenüber öffnen und ihre Geschichten erzählen. So unterschiedlich diese sind: Sie alle nehmen ihn, den grummeligen älteren Mann, so wie er ist. Bill wird klar: Er darf keinesfalls aufgeben! Denn wenn er es bis zum Ziel schafft, wird er ein anderer Mensch sein. Die 31 Tage auf der Pilgerroute verändern sein Leben für immer – Schritt für Schritt.
Als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur hat Bill Bennett mit Filmen wie „Outback – Flucht in die Wüste“ und „Kiss or Kill“ Erfolge gefeiert, ist seit 40 Jahren glücklich verheiratet und nicht besonders spirituell veranlagt. Doch als er bei einem Spanienurlaub zufällig auf eine Gruppe von Pilgern trifft, lässt ihn die Begegnung nicht mehr los, und er fasst den Entschluss, selbst auf den Weg zu gehen. Im Frühjahr 2013 zieht er schließlich los. Daraus entstand der australische Bestseller „The Way, My Way“, der Bennett nun als Grundlage für das Drehbuch MEIN WEG – 780 KM ZU MIR diente.


Mehr Infos zum Film unter https://www.24-bilder.de/filmdetail.php?id=1003

Gotteskinder

Ab Sonntag, 27.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne

Regie: Frauke Lodders
Plakatmotiv "Gotteskinder"
Frei ab 12 Jahren
D / 2023
Sonntag, 27.04. um 11 Uhr in der Neuen Filmbühne.
In Kooperation mit (R(h)einqueer, Zwischenraum, Fundamental Frei und in Anwesenheit der Regisseurin Frauke Lodders.


„Gotteskinder“ ist ein mehrfach preisgekröntes Drama, das die Konflikte zwischen Glauben, Familie und persönlicher Selbstfindung beleuchtet. Der Film erzählt die ergreifende Geschichte zweier Geschwister, die mit den strengen Regeln einer evangelikalen Freikirche und ihren eigenen Gefühlen kämpfen. Dieser fesselnde Spielfilm gewährt einen tiefen Einblick in die Welt des religiösen Fundamentalismus – basierend auf intensiven Recherchen.

„Gotteskinder“ öffnet den Blick auf das Leben in einer streng evangelikalen Freikirche in Deutschland und erzählt die Geschichte der Geschwister Hannah und Timotheus, die zwischen Glauben und Selbstfindung stehen. Hannah hat ein Keuschheitsgelübde abgelegt, doch als sie sich in den neuen Nachbarsjungen Max verliebt, gerät ihre Überzeugung ins Wanken. Ihr Bruder Timotheus ringt mit seiner sexuellen Identität und sucht verzweifelt nach „Heilung“, weil er glaubt, dass seine Homosexualität eine Sünde ist. Beide stehen vor der Entscheidung, den Erwartungen ihrer gläubigen Eltern zu folgen oder ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen. Mehr Infos zum Film unter https://www.wfilm.de/gotteskinder/inhalt/

Das alte Rheinland in Farbe 2: Der Niederrhein

Ab Sonntag, 27.04. um 11 Uhr im Rex

Regie: Hermann Rheindorf
Plakatmotiv "Das alte Rheinland in Farbe 2: Der Niederrhein"
D / 2025
Sonntag, 27.4 um 11 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Hermann Rheindorf + Folgetermine.

Diese Doku vereint Filmraritäten aus 60 unterschiedlichen Quellen zu einer nie gesehenen Zeitreise, die mehr als 100 Jahre zurückreicht. Eine Rheinreise entlang des Flusses vom Ende des Mittelrheintals am Drachenfels bis nach Nimwegen in den Niederlanden: Mit Landgängen in alle großen Städte, von Bonn, Köln, Neuss, Düsseldorf, Krefeld, Duisburg, Wesel, Kleve, bis nach Xanten und Emmerich. Viele davon in atem- beraubenden Filmszenen aus der Kaiserzeit. Dazu ein Strauß kleiner Orte und Städtchen, die auch in den 20er Jahren noch mittel- alterliches Flair ausstrahlen. Wie z.B. Zons, Orsoy, Rheinberg oder Rees. In fast jedem Ort liegen Fischerboote, an den Ufern tummeln sich Badegäste, es gibt freilaufende Pferde, eingerahmt von der Schönheit der Natur.
Und mitten drin auf dieser Reise: Der Dreh- und Angelpunkt der „industriellen Revolution“ am Rhein: Die Ruhrmündung mit dem größten Binnenhafen der Welt und einem Spalier gewaltigster "Ritterburgen der Arbeit".
Es ist diese Gleichzeitigkeit aus laut und leise, aus Geschichte und Moderne, mit uns der Niederrhein in den historischen Aufnahmen immer wieder verblüfft.
Mehr als 1.000 einzelne Szenen wurden für diese Doku restauriert, koloriert und zu einer durchgängigen Rheinreise zusammen gestellt. Es ist das vierte abendfüllende Projekt mit kolorierten Filmaufnahmen aus der Produktion von Kölnprogramm mit dem erfahrenen Koloristenteam Georg von Kreisler, Rike Schmidt und Peter Dohr und der vertrauten Stimme von Christian Brückner. Als besonderes Extra lässt uns eine Lippenleserin sogar mithören, was die Menschen damals flüchtig in die Kamera quatschten, darunter auch Konrad Adenauer und der Rheinlandbarde Willi Ostermann. Eine Filmreise von besonderem historischen Wert.

Fritz Litzmann, mein Vater und ich

Ab 29.05. im Rex

Regie: Aljoscha Pause
Plakatmotiv "Fritz Litzmann, mein Vater und ich"
D / 2025
In seinem sehr persönlichen Film erzählt der Filmemacher Aljoscha Pause die Geschichte seines Vaters Rainer Pause, der 1987 am Bonner Bundeskanzlerplatz das renommierte Kabaretttheater „Pantheon“ gründete und dort bis heute in Gestalt seiner Figur Fritz Litzmann auf der Bühne steht. Der Film ergründet die Motive eines kompromisslosen Künstlers und wie sich dessen Verwirklichung auf die Entwicklung des Sohnes auswirkte. Warum war Familie nie eine echte Konkurrenz zum radikalen Lebensentwurf? Warum hat der Vater die jugendliche Abwärtsspirale seines Sohnes nicht stoppen können? Eine (Zeit-) Reise von Vater und Sohn zu den Quellen ihrer Träume, Ideen und Ängste - durch die deutsche Kabarettgeschichte, zurück in die Bonner Republik und in die politisch bewegten 1970er Jahre. Unter Mitwirkung von Carolin Kebekus, Oliver Masucci, Michael Mittermeier, Bastian Pastewka, Gerhard Polt, Sebastian Pufpaff, Helge Schneider, Georg Schramm, Florian Schroeder uvm. Mehr Infos zum Film unter https://mindjazz-pictures.de/filme/fritz-litzmann-mein-vater-und-ich/